MAX ist entstanden während des ersten COVID-Lockdowns. Das Video während des zweiten. Ich wünsche mir, dass der Betrachter MAX als ein „oeuvre ouverte“ im Sinne von Umberto Eco liest. In Zeiten der Pandemie, die emotional belastend sind, für viele existenziell bedrohlich, die zu Polarisierung führen und von uns Staatsbürgern eine klare Haltung fordern, setze ich die Maske als Sinnbild der Pandemie in einem kombinatorischen Spiel ein – und öffne damit einen Raum für Assoziationen, Interpretationen und Diskurs.